In fast ganz Österreich ist der Brauchtum des Allerheiligenstriezels verbreitet. Zu Allerheiligen zauberten die Bewohner:innen des SeneCura Sozialzentrums Unterpremstätten mit viel Liebe und durch die Hilfe der Mitarbeiter:innen hübsche, handgeflochtene Zöpfe. Dabei hatten die Senior:innen nicht nur Spaß beim Flechten – auch das Ergebnis konnte sich schmecken lassen!

Der Allerheiligenstriezel im Herbst ist nicht nur ein köstlicher Genuss, sondern auch ein süßes Stück Brauchtum. Dabei hat die typische Zopfform seine Wurzeln in antiken Kulturen. Auch im SeneCura Sozialzentrum Unterpremstätten wird diese Tradition gerne geteilt. Mit viel Liebe und Ehrgeiz zauberten pünktlich zum Feiertag die Bewohner:innen feines Traditionsgebäck und hatten sichtlich Freude beim gemeinsamen Backen. Beim Striezelflechten konnten die talentierten Senior:innen dabei ihr Können unter Beweis stellen und formten hübsche Germzöpfe. „Das Striezelflechten hat mir besonders viel Spaß gemacht. Es ist schön solche Traditionen gemeinsam zu halten – ein wundervoller Tag“, freut sich Ingrid Edelsbrunner, Bewohnerin des SeneCura Sozialzentrums Unterpremstätten.

Sinnliches Traditionsgebäck
Nach getaner Arbeit weilten die noch rohen Striezel für eine Weile im Ofen, während sich ein süßlicher Duft im ganzen Haus breit machte und die backbegeisterten Senior:innen nutzten die Zeit, um Geschichten aus früheren Kindheitstagen auszutauschen. Bei einer gemeinsamen Jause mit Kaffee und schmackhaften Marmeladen zum Bestreichen ließen sich die Bewohner:inen die selbstgemachten Striezel sichtlich voller Stolz schmecken. Es wurde noch heiter geplaudert und die rüstige Gruppe verbrachte noch einen gemütlichen Feiertag in bester Gesellschaft. „Es freut uns sehr, mit wie viel Freude und Engagement die Bewohner:innen beim Striezelbacken mithalfen. Der Striezel ist ein Symbol der Tradition – wir freuen uns, solche Brauchtümer hochzuhalten und dass die Senior:innen so viel Spaß dabei hatten“ so Hausleiter Harald Steiner.