Die frühlingshafte Atmosphäre im SeneCura Sozialzentrum Unterpremstätten wurde am vergangenen Wochenende durch eine besondere Aktivität bereichert. Der in der Gemeinde bekannte Korbflechter Toni Rindler kam an einem Nachmittag in das Haus, um den Bewohner:innen das traditionelle Handwerk des Korbflechtens näherzubringen. Diese kreative Tätigkeit sorgte nicht nur für gute Laune, sondern förderte auch die Geschicklichkeit und Fantasie der Teilnehmenden.

Rechtzeitig vor Ostern begaben sich die Senior:innen in gemütlicher Runde unter der Anleitung von Toni Rindler auf eine Reise in die Welt des Korbflechtens. Mit Weidenruten und allerhand Bastelmaterialien im Gepäck versammelte der Kursleiter eine Gruppe rüstiger Bewohner:innen um sich, die sich an der frühlingshaften Bastelarbeit versuchen wollten. Die Begeisterung, die viele Bewohner:innen empfanden, als sie sich in dieses kreative Projekt vertieften, war deutlich spürbar. Jeder Flechtschritt wurde mit Freude und Hingabe ausgeführt, während Erinnerungen an vergangene Zeiten und Vorfreude auf die traditionelle steirische Fleischweihe auflebten. Zum Abschluss präsentierten die Senior:innen stolz ihren Korb und schmiedeten fleißig Pläne für ihre Werke. „Wir werden den Korb für die Fleischweihe zu Ostern verwenden“, erzählt Bewohnerin Zecevic Milka.

Mit Hand und Herz: Gemeinsam Flechten wir unser Glück
Mit geschickten Händen und einem Lächeln im Gesicht tauchten die Bewohner:innen in die Kunst des Korbflechtens ein. Mit viel Liebe zum Detail flochten die Hobbybastler:innen eine Weidenrute nach der anderen ineinander, bis die großen Körbe fertig waren. Das Event war nicht nur eine Freude für die Teilnehmenden, sondern auch für das SeneCura Team. „Diese gemeinschaftliche Aktivität fördert nicht nur die motorischen Fähigkeiten unserer Bewohner:innen, sondern stärkt auch den Zusammenhalt und die Lebensfreude im Haus“, betont Harald Steiner, Leiter des SeneCura Sozialzentrums Unterpremstätten, vor Stolz strahlend.